Skip to content
Kräuterhexe
  • Hausmittel
    • Bad
    • Boden
    • Fenster
    • Flecken
    • Hygiene
      • Deo
      • Duschgel
      • Shampoo
      • Zahnpasta
    • Küche
    • Spülmittel
    • Waschmittel
  • Kräuter
    • Basilikum
    • Bohnenkraut
    • Dill
    • Estragon
    • Kerbel
    • Liebstöckel
    • Majoran
    • Melisse
    • Minze
    • Oregano
    • Petersilie
    • Rosmarin
    • Salbei
    • Schnittlauch
    • Thymian
    • Zitronenmelisse
  • Rezepte
    • Anti – Zecken – Salbe
    • Bärlauch – Pesto
    • Beinwell – Öl
    • Brennnessel – Cremesuppe
    • Brennnessel – Saft
    • Entgiftungstee
    • Frühlingssuppe
    • Giersch – Apfelsaft
    • Giersch – Walnuss -Pesto
    • Gundermann – Pesto
    • Holunder – Sirup
    • Löwenzahn – Honig
    • Sauerampfer – Limonade
    • Spitzwegerichhonig
    • Spitzwegerichsirup
    • Vogelmiere – Aufstrich mit Frischkäse
    • Wildkräuter – Butter
    • Wildkräuter – Suppe
    • Wildkräutersalat
    • Zwiebel – Honig
  • Salben
    • Arnika-Salbe
    • Beinwell-Salbe
    • DMSO – Salbe
    • Gänseblümchen-Salbe
    • Johanniskraut-Salbe
    • Kamille-Salbe
    • Lavendel-Salbe
    • Propolis – Salbe
    • Ringelblume-Salbe
    • Salbei-Salbe
    • Schwedenbitter – Salbe
    • Spitzwegerich-Salbe
    • Thymian-Salbe
  • Selbstversorgung
    • Balkongarten
    • Einmachen / Haltbar machen
    • Gemüse
    • Gemüseanbau
    • Hochbeet
    • Kompost
    • Schädlinge bekämpfen
  • Tinkturen
    • Beinwell-Tinktur
    • Brennnessel-Tinktur
    • Gänseblümchen-Tinktur
    • Johanniskraut-Tinktur
    • Kamille-Tinktur
    • Löwenzahn-Tinktur
    • Melisse-Tinktur
    • Pflanzliche Antibiotika
    • Propolis-Tinktur
    • Salbei-Tinktur
    • Schafgarbe-Tinktur
    • Schwedenbitter
    • Spitzwegerich-Tinktur
    • Thymian-Tinktur
  • Wildkräuter
    • Alte Kräuter
      • Acker-Hellerkraut
      • Andorn
      • Bärlapp
      • Benediktenkaut
      • Bertram
      • Bibernelle
      • Dost
      • Ehrenpreis
      • Eibisch
      • Galgant
      • Klettenwurzel
      • Lein
      • Meisterwurz
      • Quendel
      • Rainfarn
      • Steinklee
      • Ziest ( Heilziest )
    • Bärlauch
    • Beifuß
    • Beinwell
    • Breitwegerich
    • Brennnessel
    • Echte Kamille
    • Frauenmantel
    • Gänseblümchen
    • Giersch
    • Gundermann
    • Hirtentäschel
    • Holunder
    • Johanniskraut
    • Klee
    • Klettenlabkraut
    • Knoblauchsrauke
    • Labkraut
    • Linde
    • Mädesüß
    • Pimpinelle
    • Sauerampfer
    • Schafgarbe
    • Spitzklette
    • Spitzwegerich
    • Vogelmiere
    • Waldmeister
    • Wegwarte
    • Weidenrinde
    • Weißdorn
    • Wermut
    • Wiesen-Labkraut
    • Wiesenkerbel
    • Wiesensalbei
    • Wiesenschaumkraut
    • Wilde Möhre
    • Zinnkraut (Ackerschachtelhalm)
    • Löwenzahn
  • Über Mich
    • Impressum / Datenschutz

Hochbeet

🌿 Das Hochbeet – Gartenfreude auf Augenhöhe

In einer Welt, in der die Verbindung zur Erde mehr denn je unsere Wurzeln stärkt, erhebt sich das Hochbeet wie ein stiller Wächter der Selbstversorgung, der Rückenfreundlichkeit und des üppigen Wachstums. Es bringt das Leben in greifbare Nähe – und verwandelt selbst kleine Flächen in Oasen des Wachstums.


🌱 Vorteile eines Hochbeets

1. Ergonomisches Arbeiten

Durch die angenehme Höhe (meist 70–90 cm) schont das Hochbeet den Rücken und die Knie. Das Jäten, Ernten und Pflanzen wird zur meditativen Handlung ohne schmerzhaftes Bücken.

2. Früherer Saisonstart

Die Schichtung im Hochbeet erzeugt Wärme durch Verrottung – dadurch erwärmt sich die Erde schneller. Der Frühling beginnt hier früher!

3. Höherer Ertrag

Dank optimaler Nährstoffzufuhr und besserer Belüftung gedeihen Pflanzen üppiger. Salat, Radieschen, Kräuter – sie danken es dir mit Geschmack und Wachstumskraft.

4. Schutz vor Schädlingen

Viele Schnecken bleiben lieber am Boden. Und durch ein Drahtgitter am Boden können Wühlmäuse und Maulwürfe ferngehalten werden.

5. Gestaltungsmöglichkeit

Ein Hochbeet ist ein Gestaltungselement – aus Holz, Stein, Metall oder Paletten – ein ästhetischer Mittelpunkt für Garten, Balkon oder Terrasse.


🌧️ Mögliche Nachteile

1. Kosten und Aufwand beim Bau

Ein stabiles Hochbeet braucht Material, Werkzeug und Zeit – doch es ist eine Investition in viele Jahre Ernteglück.

2. Wasserbedarf

Da die Erde schneller austrocknet als im Flachbeet, muss regelmäßig gegossen werden – ideal mit Mulchschicht oder automatischer Bewässerung.

3. Begrenzte Pflanztiefe

Für tiefwurzelnde Pflanzen wie Kürbis oder Kartoffeln braucht es entsprechende Höhe – oder du kombinierst mit einem Flachbeet daneben.


🔨 Bauanleitung für ein klassisches Hochbeet aus Holz (ca. 120 x 80 x 80 cm)

🧰 Materialliste:

  • 4 Bretter für die Längsseiten (je 120 cm x 20 cm)
  • 4 Bretter für die Querseiten (je 80 cm x 20 cm)
  • 4 Eckpfosten (je 80 cm hoch, 5×5 cm stark)
  • Edelstahlschrauben, Akkuschrauber, Winkel
  • Hasendraht (zum Schutz vor Wühlmäusen)
  • Noppenfolie oder Teichfolie zum Auskleiden (optional)
  • Teichvlies (als Trennschicht)
  • Naturmaterial zum Befüllen: Äste, Laub, Kompost, Erde

🛠️ Bauanleitung:

1. Standort wählen

Wähle einen sonnigen, ebenen Platz mit mindestens 6 Stunden Sonne täglich.

2. Rahmen bauen

Schraube je zwei Längs- und Querseitenbretter an die Eckpfosten. So entstehen zwei Seitenteile, die du dann zu einem Rechteck verbindest. Verwende Winkel für Stabilität.

3. Untergrund vorbereiten

Grabe den Boden ca. 10 cm aus. Lege Hasendraht auf den Boden und tackere ihn an den Innenkanten fest – Schutz vor Nagern!

4. Innen auskleiden

Falls du das Holz schützen willst, bringe innen Noppenfolie an – sie schützt vor Feuchtigkeit und verlängert die Lebensdauer.

5. Schichtung befüllen (von unten nach oben):

  1. Grobe Äste und Holzschnitt (Drainage, ca. 20 cm)
  2. Laub, Rasenschnitt oder Stroh (ca. 15 cm)
  3. Halbreifer Kompost oder Mist (ca. 15–20 cm)
  4. Feiner Kompost (ca. 10–15 cm)
  5. Gartenerde / Pflanzerde (ca. 20 cm)

🔁 Alle 5–6 Jahre sollte die Schichtung erneuert werden, da das Material langsam verrottet.


🧡 Pflanztipps fürs Hochbeet

  • Frühjahr: Salat, Spinat, Radieschen, Kohlrabi
  • Sommer: Tomaten, Paprika, Zucchini, Basilikum
  • Herbst: Feldsalat, Rucola, Mangold

🌟 Fazit

Ein Hochbeet ist mehr als nur ein Pflanzkasten – es ist ein Symbol für die Rückkehr zur Natur, zur Selbstversorgung und zum entschleunigten Dasein. Es schenkt nicht nur reiche Ernte, sondern auch Freude, Gesundheit und das tiefe Gefühl, mit Mutter Erde verbunden zu sein.

Download PDF-Anleitung

  • Gemüseanbau
  • Gemüse
  • Hochbeet
  • Einmachen / Haltbar machen
  • Kompost
  • Schädlinge bekämpfen
  • Balkongarten
Posterity WordPress Theme
By SKT Themes
WhatsApp us