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Eibisch

🌿 Eibisch – Die samtige Heilerin der Feuchtwiesen

Der Eibisch, auch Heil-Eibisch genannt, ist eine Pflanze, die wie ein Flüstern der Natur wirkt – sanft, beruhigend und schützend. Seit der Antike wird sie verehrt, nicht nur wegen ihrer heilsamen Kräfte, sondern auch wegen ihrer anmutigen Erscheinung.

🌍 Wo wächst der Eibisch?

Eibisch ist eine typische Pflanze feuchter und warmer Regionen. Ursprünglich stammt er aus Süd- und Osteuropa sowie aus Westasien, doch heute findet man ihn auch in Mitteleuropa, insbesondere in:

  • feuchten Wiesen und Auen
  • an Ufern von Gräben und Flüssen
  • in naturbelassenen Gärten
  • manchmal in der Nähe von Salzwiesen

Er liebt humusreiche, feuchte und leicht salzhaltige Böden. In Deutschland ist er eher selten, aber in Kräutergärten mit guter Pflege gut kultivierbar.

🌸 Wie erkennt man den Eibisch?

Die Pflanze ist ein sanftes Wunder der Natur – äußerlich zart, innerlich kraftvoll. Ihre Merkmale:

  • Höhe: Bis zu 1,5 Meter
  • Stängel: Aufrecht, samtig behaart
  • Blätter: weich, grau-grün, rundlich-herzförmig und drei- bis fünflappig
  • Blüten: blassrosa bis leicht violett, ähnlich der Malvenblüte, von Juni bis September
  • Wurzeln: dick, weißlich-gelb, schleimig beim Anschnitt

Die samtige Behaarung aller Pflanzenteile verleiht dem Eibisch sein charakteristisches, fast plüschiges Aussehen.

🧪 Inhaltsstoffe des Eibisch

Die Kraft des Eibischs liegt in seiner sanften Schleimigkeit. Vor allem die Wurzel (aber auch Blätter und Blüten) enthalten:

  • Schleimstoffe (bis zu 35 %) – besonders aus Galacturonsäure, Arabinose und Rhamnose
  • Stärke
  • Pektine
  • Saccharose
  • Flavonoide
  • Asparagin
  • Spuren von ätherischem Öl

🌿 Verwendung des Eibisch in der Heilkunde

Eibisch ist die Schutzdecke der Schleimhäute – seine Anwendung ist so sanft wie ein Kuss des Morgentaus:

Innerlich:

  • Tee aus der Wurzel oder den Blättern wirkt bei:
    • Reizhusten
    • Heiserkeit
    • Entzündungen im Mund- und Rachenraum
    • Magenschleimhautreizungen
    • Blasenreizungen

Wichtig: Immer kalt ansetzen, da Hitze die Schleimstoffe zerstört. Danach lauwarm trinken.

Äußerlich:

  • Breiumschläge aus der Wurzel helfen bei:
    • Hautreizungen
    • kleinen Wunden
    • Insektenstichen

Auch Eibischsirup – bekannt aus alten Apotheken – wird traditionell bei Husten eingesetzt.

🧭 Historisches & Spirituelles

Schon Dioskurides und Hildegard von Bingen lobten ihn. In der Signaturenlehre gilt er als Mondpflanze: beruhigend, kühlend, weichmachend – eine Pflanze für die Seele in Aufruhr.

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